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Bündnis: Entscheidung für eine vollständig hochschulische Ausbildung der Therapieberufe jetzt

05.11.2020

Das Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen fordert in seiner Stellungnahme zu den Eckpunkten der Bund-Länder-AG erneut die vollständige hochschulische Ausbildung der Therapieberufe Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Für das Bündnis führt kein Weg daran vorbei, dass alle Angehörigen von Therapieberufen, also auch die der Ergotherapie und der Physiotherapie, künftig nur noch an Hochschulen ausgebildet werden. Das sei vor allem deshalb wichtig, weil evidenzbasierte Diagnostik und Intervention, die komplexen Versorgungsbedarfen gerecht werden, eine wissenschaftliche Qualifikation aller Berufsangehörigen erfordere. Neue Forschungserkenntnisse in die Therapie einfließen zu lassen sei wichtig für eine moderne und sichere Patientenversorgung. „Eine vollständige hochschulische Ausbildung steigert zudem die Attraktivität der Therapieberufe und wirkt damit dem Fachkräftemangel entschieden entgegen. Darüber hinaus leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der Patientenversorgung“, verdeutlicht Bernhard Borgetto, Sprecher des Bündnisses.

 

Die komplette Stellungnahme des Bündnisses finden Sie in unten stehender Datei:

 

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